Katharina Vogt, Musikerin
Ingo Biermann, Schauspieler
„Die Pandemie lähmt das Außen
und fördert das Innen.“
– Zitat von Simon Weiland, Lyrik und Musik
„Ruhe bitte!“
– Aufregung gepaart mit Vorfreude. Jetzt geht es gleich los – die Spannung steigt! Doch es geht nicht los, es bleibt still. Der Applaus bleibt aus, die Säle bleiben leer und die Requisiten verstauben. Normalerweise stellen Kunst und Kultur die Welt auf den Kopf, doch jetzt hat ein Virus diese Rolle für sich beansprucht. Damit die Show unter den aktuellen Umständen wieder weiter gehen kann, heißt es jetzt:
„ ...und Action“
– Vom Theaterschauspieler über die Bühnentechnikerin bis hin zur Choreographin haben wir verschiedene Personen aus dem kulturellen Bereich auf experimentelle Weise fotografiert. Hierbei heben wir die Charakteristika ihrer jeweiligen Professionen, die sie im Moment nicht ausüben können, hervor. So bringen wir ein Stückchen Kunst und Kultur für alle in Form von einer digitalen „Bühne“ zurück – und das ganz ohne Infektionsgefahr!
Ein Fotoprojekt initiiert von Fiona Mentzel und Milena Schilling zur Unterstützung der Kunst- und Kulturszene in Pandemiezeiten.
Thomas Hardegger, Musicaldarsteller
Miguel Jachmann, Schauspieler
Währenddessen überzog der Virus die Welt mit unendlich viel Leid. Irgendwann würde die Zeitrechnung nach der Pandemie beginnen. An einigen würde die Krise nahezu spurlos vorübergehen: Sie hatten keine Existenzängste, verloren keinen geliebten Menschen, erkrankten nicht, für sie würde der Spuk irgendwann endgültig vorüber sein. Aber viele würden bis dahin auf die eine oder andere Weise von der Pandemie hart getroffen werden. Während für einige das Leben nahezu unverändert weitergehen konnte, würde es für andere nie wieder sein wie zuvor.
– Auszug aus „Der Corona-Idiot“ von Markus Reich
Jochen Frank Schmidt, Regisseur
Mattis Eber, FSJ Kultur
Vanessa Vario, Choreographin
Horst Klub, Kreuzlingen
Markus Reich, Autor
Burkhard Wolf, Schauspieler
Hanna und Katrin Friedrich, Musikerinnen
„Eine Welt ohne Kunst und Kultur wäre arm, verkümmert, traditionslos,
ohne kritisches Gewissen und gleichzeitig ohne Vision für die Zukunft.
Oder frei nach Loriot: Eine Welt ohne Kultur ist möglich, aber sinnlos!“
– Zitat von Insa Pijanka, Intendantin
Magdalena, Gloria Theater
Miguel Jachmann, Schauspieler
Barbara Marie Hofmann, Autorin
Ruhe bitte
[fast völlige] Stille
durch kein [lärmendes] Geräusch und lebhaftes Treiben gestörter Zustand; durch nichts Unangenehmes gestört [ein wohltuender Zustand]
Das ist, was man unter „Ruhe“ versteht, was einem die deutsche Sprache sagt, was darunter zu verstehen sei, wenn man nachschlägt und fragt.
Nehme ich also an: Stille, die heilsame.
Aber gibt es doch auch jene andere Stille. Die Stille der letzten Zeit, der letzten Monate (und fast sind es schon Jahre). Eine unheilsame Stille. Eine Stille, die aus Abwesenheit besteht, aus dem Mangel, am akuten Zustand des Fehlens von etwas, das ansonsten da ist, stetig und nah. Aber dieses Dasein ist notwendig. Weil es berührt und fragt und sagt, weil es anstößt und Kritik übt und erlebbar macht. Und so vieles mehr.
Mir fehlt die Stille, die vorfreudige.
Die Stille vor dem ersten Ton, dem ersten Licht, dem ersten Satz, dem ersten Schritt. Denn es ist dunkel in allem, wenn das Licht fehlt, lautlos ohne die Sprache und den Ton, den Tanz, das Spiel. Und so sitzen wir nun, abwartend, verharrend. Wir hängen kopfüber im luftleeren Raum und warten auf Erleuchtung. Weil es uns noch gibt.
Und daher, an dieser Stelle: Ein Gedankenspiel:
Was wäre, wenn man die Welt ganz einfach verändern könnte, so leicht
wie die Abfolge von Wörtern. Fragt man dann nicht mehr „Braucht es?“, sondern sagt man dann einfach und klar „Es braucht.“ Das Licht, den Ton, die Bühne.
Die Stille, die vorfreudige. Die Menschen dafür, deswegen, darin.
– Text von Barbara Marie Hofmann, Autorin
LEER RAUM
Lerne den Leerraum mit Bedacht zu füllen
Lehre der Meisterin in dir drin
Gehe hinein
Stehe
Was entstehen will, geschehe
Dann, wenn es sich zeigen will
Tief drin
– Susan Gönner, Lyrik und Musik
Gloria Theater, Bad Säckingen
Thomas Hardegger, Musicaldarsteller
„Mister Gurky" von Andrea Ferraro, Bühnenbilderin
Jens und Marc, Improvisationsschauspieler
„Kunst und Kultur sind die DNA einer Gesellschaft,
ihre Geschichte und Gedächtnis, Reflexion und Gewissen,
vor allem aber ihr Herz und ihre Seele.“
– Zitat von Insa Pijanka, Intendantin
Susan Gönner und Simon Weiland, Lyrik und Musik
zu sehen
Zuversicht
zu verstehen
ist es nicht
wenn das Licht ausgeht
du siehst es nicht
das Leben unmittelbar
und doch so nicht
nur schwer lebbar
in diesem allem
was um uns geschieht
– Auszug aus „Zusehen“ von Susan Gönner, Lyrik und Musik
Vanessa Vario, Choreographin
Siria Gargano, Kulisse und Requisite
Nina Thoman, Bühnentechnikerin
Ingo Biermann, Schauspieler
Liebes Tagebuch,
ich hoffe, ich kann dir bald wieder bessere Neuigkeiten berichten. Aber vorerst bleibt das Theater zu und das Musical kann nicht weiter aufgeführt werden. Ohne Kunst und Kultur bleibt’s still.
– Tagebucheintrag von Siria Gargano, Requisite und Kulisse
Insa Pijanka, Intendantin
Thomas Hardegger, Musicaldarsteller
Vanessa Vario, Choreographin
Fotografierte Personen:
Ilya Adrianov, Judith Bach, Ingo Biermann, Mattis Eber, Andrea Ferraro, Classic Twins (Hanna und Katrin Friedrich), Siria Gargano, Bineta Hansen,Thomas Hardegger, Barbara Marie Hofmann, Miguel Jachmann, Nadine Matt, Insa Pijanka, Markus Reich, Jochen Frank Schmidt, Nina Thomann, Jens und Marc vom TmbH, Vanessa Vario, Katharina Vogt, Burkhard Wolf, 2 sam (Susan Gönner und Simon Weiland)
Über uns
Wir – Fiona Mentzel und Milena Schilling – sind zwei freiberufliche Fotografinnen, die sich in ihren Arbeiten gerne mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzen. Geprägt durch unsere gemeinsame grafische Vorbildung haben wir ein sehr ähnliches Empfinden für Ästhetik und Bildkomposition, welches sich auch in unserer illustrativen und plakativen Bildsprache in unserem Projekt widerspiegelt. Uns beiden liegt die Kunst- und Kulturszene mit all ihren Facetten sehr am Herzen und den dortigen Austausch genießen wir sehr.
Durch die Corona-Pandemie und spätestens seit dem erneuten Lockdown im November 2020 mit den Schließungen sämtlicher Einrichtungen, sind Kunst und Kultur aus unserem alltäglichen Leben größtenteils verschwunden.
Als Teil der kreativen Szene wollten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten einen Beitrag dazu leisten, der Kunst- und Kulturszene eine (digitale) Bühne verschaffen zu können. Aus dieser Motivation heraus haben wir uns mit diversen Kunst- und Kulturschaffenden und Institutionen in Kontakt gesetzt, um ihnen von unserem Vorhaben zu berichten. Schnell haben wir gemerkt, dass das Interesse sehr groß ist und so kam der Ball ins Rollen, sodass wir mittlerweile zahlreiche Personen fotografieren konnten.
Das Projekt ist noch nicht abgeschlossen und soll weiter wachsen. Um auf dem Laufenden zu bleiben, könnt ihr euch unten im Newsletter eintragen.
NUN, Magazin
Gefördert durch Sponsoren konnten wir ein kleines Magazin realisieren, welches am 1. April 2021 der neuen Ausgabe des NUN, Magazins – das Magazin für Konstanz und Kreuzlingen – beigelegt wurde. Darin enthalten sind unsere Fotos sowie Beiträge unserer kreativen Mitwirkenden.
Wo ihr unser kostenloses Magazin gemeinsam mit dem NUN, Magazin in Konstanz Kreuzlingen und Umgebung erhalten könnt, erfahrt ihr hier
Auch im Landkreis Waldshut-Tiengen liegt das Magazin an zahlreichen Orten gratis zum Mitnehmen aus.
Berliner Tagesspiegel
Das Projekt „Ruhe bitte!" wurde zudem in dem Berliner Tagesspiegel vorgestellt.
Fotografie, Gestaltung und Art Direction:
Fiona Mentzel und Milena Schilling
Organisation und Unterstützung:
Fabio Biesel, Veronika Fischer, Lennart Grünsel, Gloria-Theater Bad Säckingen, Lukas vom Horst Klub Kreuzlingen, Kulturzentrum K9, NUN, Magazin, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Theater Konstanz
Copyright:
Alle enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Ein Nachdruck der Texte und Fotos ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung der Herausgeber strafbar.
Schrift:
Güggeli, SFB Fonts
Danksagung:
Für die großartige und inspirierende Zusammenarbeit möchten wir uns bei jedem einzelnen der Mitwirkenden und Beteiligten dieses Projekts von Herzen bedanken. Danke für den Austausch von Erfahrungen und Fachwissen, für das Kopfstände machen, für die vielen Telefonate, für das Ausprobieren und Verwerfen von Ideen und für das Posieren zwischen Blumentöpfen und Lametta. Bei Fabio Biesel bedanken wir uns ganz herzlich für die Bereitstellung seiner Schrift „Güggeli“. Für die Realisierung unseres Magazins bedanken wir uns vielmals bei Miriam Stepper und Annabelle Höpfer, den kreativen Köpfen hinter dem NUN, Magazin.
Katharina Vogt, Musikerin
„Ruhe bitte!“
– Aufregung gepaart mit Vorfreude. Jetzt geht es gleich los – die Spannung steigt! Doch es geht nicht los, es bleibt still. Der Applaus bleibt aus, die Säle bleiben leer und die Requisiten verstauben. Normalerweise stellen Kunst und Kultur die Welt auf den Kopf, doch jetzt hat ein Virus diese Rolle für sich beansprucht. Damit die Show unter den aktuellen Umständen wieder weiter gehen kann, heißt es jetzt:
„ ...und Action“
– Vom Theaterschauspieler über die Bühnentechnikerin bis hin zur Choreographin haben wir verschiedene Personen aus dem kulturellen Bereich auf experimentelle Weise fotografiert. Hierbei heben wir die Charakteristika ihrer jeweiligen Professionen, die sie im Moment nicht ausüben können, hervor. So bringen wir ein Stückchen Kunst und Kultur für alle in Form von einer digitalen „Bühne“ zurück – und das ganz ohne Infektionsgefahr!
Ein Fotoprojekt initiiert von Fiona Mentzel und Milena Schilling zur Unterstützung der Kunst- und Kulturszene in Pandemiezeiten.
Ingo Biermann, Schauspieler
„Die Pandemie lähmt das Außen
und fördert das Innen.“
– Zitat von Simon Weiland, Lyrik und Musik
Thomas Hardegger, Musicaldarsteller
Miguel Jachmann, Schauspieler
Jochen Frank Schmidt, Regisseur
Währenddessen überzog der Virus die Welt mit unendlich viel Leid. Irgendwann würde die Zeitrechnung nach der Pandemie beginnen. An einigen würde die Krise nahezu spurlos vorübergehen: Sie hatten keine Existenzängste, verloren keinen geliebten Menschen, erkrankten nicht, für sie würde der Spuk irgendwann endgültig vorüber sein. Aber viele würden bis dahin auf die eine oder andere Weise von der Pandemie hart getroffen werden. Während für einige das Leben nahezu unverändert weitergehen konnte, würde es für andere nie wieder sein wie zuvor.
– Auszug aus „Der Corona-Idiot“ von Markus Reich
Mattis Eber, FSJ Kultur
Vanessa Vario, Choreographin
Markus Reich, Autor
Horst Klub, Kreuzlingen
Burkhard Wolf, Schauspieler
Hanna und Katrin Friedrich, Musikerinnen
„Eine Welt ohne Kunst und Kultur wäre arm, verkümmert, traditionslos,
ohne kritisches Gewissen und gleichzeitig ohne Vision für die Zukunft.
Oder frei nach Loriot: Eine Welt ohne Kultur ist möglich, aber sinnlos!“
– Zitat von Insa Pijanka, Intendantin
Magdalena, Gloria Theater
Miguel Jachmann, Schauspieler
Barbara Marie Hofmann, Autorin
Ruhe bitte
[fast völlige] Stille
durch kein [lärmendes] Geräusch und lebhaftes Treiben gestörter Zustand; durch nichts Unangenehmes gestört [ein wohltuender Zustand]
Das ist, was man unter „Ruhe“ versteht, was einem die deutsche Sprache sagt, was darunter zu verstehen sei, wenn man nachschlägt und fragt.
Nehme ich also an: Stille, die heilsame.
Aber gibt es doch auch jene andere Stille. Die Stille der letzten Zeit, der letzten Monate (und fast sind es schon Jahre). Eine unheilsame Stille. Eine Stille, die aus Abwesenheit besteht, aus dem Mangel, am akuten Zustand des Fehlens von etwas, das ansonsten da ist, stetig und nah. Aber dieses Dasein ist notwendig. Weil es berührt und fragt und sagt, weil es anstößt und Kritik übt und erlebbar macht. Und so vieles mehr.
Mir fehlt die Stille, die vorfreudige.
Die Stille vor dem ersten Ton, dem ersten Licht, dem ersten Satz, dem ersten Schritt. Denn es ist dunkel in allem, wenn das Licht fehlt, lautlos ohne die Sprache und den Ton, den Tanz, das Spiel. Und so sitzen wir nun, abwartend, verharrend. Wir hängen kopfüber im luftleeren Raum und warten auf Erleuchtung. Weil es uns noch gibt.
Und daher, an dieser Stelle: Ein Gedankenspiel:
Was wäre, wenn man die Welt ganz einfach verändern könnte, so leicht
wie die Abfolge von Wörtern. Fragt man dann nicht mehr „Braucht es?“, sondern sagt man dann einfach und klar „Es braucht.“ Das Licht, den Ton, die Bühne.
Die Stille, die vorfreudige. Die Menschen dafür, deswegen, darin.
– Text von Barbara Marie Hofmann, Autorin
Gloria Theater, Bad Säckingen
LEER RAUM
Lerne den Leerraum mit Bedacht zu füllen
Lehre der Meisterin in dir drin
Gehe hinein
Stehe
Was entstehen will, geschehe
Dann, wenn es sich zeigen will
Tief drin
– Susan Gönner, Lyrik und Musik
Thomas Hardegger, Musicaldarsteller
„Mister Gurky" von Andrea Ferraro, Bühnenbilderin
Jens und Marc, Improvisationsschauspieler
„Kunst und Kultur sind die DNA einer Gesellschaft,
ihre Geschichte und Gedächtnis, Reflexion und Gewissen,
vor allem aber ihr Herz und ihre Seele.“
– Zitat von Insa Pijanka, Intendantin
Susan Gönner und Simon Weiland, Lyrik und Musik
Vanessa Vario, Choreographin
zu sehen
Zuversicht
zu verstehen
ist es nicht
wenn das Licht ausgeht
du siehst es nicht
das Leben unmittelbar
und doch so nicht
nur schwer lebbar
in diesem allem
was um uns geschieht
– Auszug aus „Zusehen“ von Susan Gönner, Lyrik und Musik
Siria Gargano, Kulisse und Requisite
Nina Thoman, Bühnentechnikerin
Ingo Biermann, Schauspieler
Liebes Tagebuch,
ich hoffe, ich kann dir bald wieder bessere Neuigkeiten berichten. Aber vorerst bleibt das Theater zu und das Musical kann nicht weiter aufgeführt werden. Ohne Kunst und Kultur bleibt’s still.
– Tagebucheintrag von Siria Gargano, Requisite und Kulisse
Insa Pijanka, Intendantin
Thomas Hardegger, Musicaldarsteller
Vanessa Vario, Choreographin
Fotografierte Personen:
Ilya Adrianov, Judith Bach, Ingo Biermann, Mattis Eber, Andrea Ferraro, Classic Twins (Hanna und Katrin Friedrich), Siria Gargano, Bineta Hansen,Thomas Hardegger, Barbara Marie Hofmann, Miguel Jachmann, Nadine Matt, Insa Pijanka, Markus Reich, Jochen Frank Schmidt, Nina Thomann, Jens und Marc vom TmbH, Vanessa Vario, Katharina Vogt, Burkhard Wolf, 2 sam (Susan Gönner und Simon Weiland)
Über uns
Wir – Fiona Mentzel und Milena Schilling – sind zwei freiberufliche Fotografinnen, die sich in ihren Arbeiten gerne mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzen. Geprägt durch unsere gemeinsame grafische Vorbildung haben wir ein sehr ähnliches Empfinden für Ästhetik und Bildkomposition, welches sich auch in unserer illustrativen und plakativen Bildsprache in unserem Projekt widerspiegelt. Uns beiden liegt die Kunst- und Kulturszene mit all ihren Facetten sehr am Herzen und den dortigen Austausch genießen wir sehr.
Durch die Corona-Pandemie und spätestens seit dem erneuten Lockdown im November 2020 mit den Schließungen sämtlicher Einrichtungen, sind Kunst und Kultur aus unserem alltäglichen Leben größtenteils verschwunden.
Als Teil der kreativen Szene wollten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten einen Beitrag dazu leisten, der Kunst- und Kulturszene eine (digitale) Bühne verschaffen zu können. Aus dieser Motivation heraus haben wir uns mit diversen Kunst- und Kulturschaffenden und Institutionen in Kontakt gesetzt, um ihnen von unserem Vorhaben zu berichten. Schnell haben wir gemerkt, dass das Interesse sehr groß ist und so kam der Ball ins Rollen, sodass wir mittlerweile zahlreiche Personen fotografieren konnten.
Das Projekt ist noch nicht abgeschlossen und soll weiter wachsen. Um auf dem Laufenden zu bleiben, könnt ihr euch unten im Newsletter eintragen.
NUN, Magazin
Gefördert durch Sponsoren konnten wir ein kleines Magazin realisieren, welches am 1. April 2021 der neuen Ausgabe des NUN, Magazins – das Magazin für Konstanz und Kreuzlingen – beigelegt wurde. Darin enthalten sind unsere Fotos sowie Beiträge unserer kreativen Mitwirkenden.
Wo ihr unser kostenloses Magazin gemeinsam mit dem NUN, Magazin in Konstanz Kreuzlingen und Umgebung erhalten könnt, erfahrt ihr hier
Auch im Landkreis Waldshut-Tiengen liegt das Magazin an zahlreichen Orten gratis zum Mitnehmen aus.
Berliner Tagesspiegel
Das Projekt „Ruhe bitte!" wurde zudem in dem Berliner Tagesspiegel vorgestellt.
Fotografie, Gestaltung und Art Direction:
Fiona Mentzel und Milena Schilling
Organisation und Unterstützung:
Fabio Biesel, Veronika Fischer, Lennart Grünsel, Gloria-Theater Bad Säckingen, Lukas vom Horst Klub Kreuzlingen, Kulturzentrum K9, NUN, Magazin, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Theater Konstanz
Copyright:
Alle enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Ein Nachdruck der Texte und Fotos ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung der Herausgeber strafbar.
Schrift:
Güggeli, SFB Fonts
Danksagung:
Für die großartige und inspirierende Zusammenarbeit möchten wir uns bei jedem einzelnen der Mitwirkenden und Beteiligten dieses Projekts von Herzen bedanken. Danke für den Austausch von Erfahrungen und Fachwissen, für das Kopfstände machen, für die vielen Telefonate, für das Ausprobieren und Verwerfen von Ideen und für das Posieren zwischen Blumentöpfen und Lametta. Bei Fabio Biesel bedanken wir uns ganz herzlich für die Bereitstellung seiner Schrift „Güggeli“. Für die Realisierung unseres Magazins bedanken wir uns vielmals bei Miriam Stepper und Annabelle Höpfer, den kreativen Köpfen hinter dem NUN, Magazin.
© milena schilling, 2023
all rights reserved
imprint, privacy policy, AGB
© milena schilling, 2023
all rights reserved
imprint, privacy policy, AGB