Die meist verbreitete Pflanze in den deutschen Wäldern ist die Fichte. Mit 28% des Gesamtwaldanteils prägt sie unser Waldbild so sehr wie keine andere Pflanze. Die Fichte galt als ökonomisches und waldbauliches Allheilmittel, wurde in Monokulturen angebaut und genutzt, doch gerade jetzt ist sie in größerer Gefahr denn je. Bedingt durch den Klimawandel, mit immer wärmeren Temperaturen und längeren Trockenzeiten sowie den milden Wintern, wird es für die Fichte, die sich eher in feuchten und kühleren Gebieten wohl fühlt, immer schwieriger. Im Gegensatz dazu bekommt der Borkenkäfer (insbesondere der Buchdrucker) so immer bessere Lebensbedingungen. Folglich kann sich der Käfer immer schneller und weiter ausbreiten, und die Fichte wird einer zusätzlichen Belastung ausgesetzt. So schreitet das Waldsterben beinahe unaufhaltsam voran – und damit schwindet auch ein Teil unserer Lebensbedinungen und Lebensqualität.
Iris Rüdt, Jägerin
Michael Albrecht, Förster
Georg von Roth, Waldarbeiter
milena schilling
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South Germany, Switzerland
© milena schilling, 2021
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